Moin, ist der Tank weitgehend entleert, wird ein fusselfreier Lappen, noch besser ist ein ein Mikrofaser-Küchentuch, in den Tack stopfen und die Restflüssigkeit aufsaugen.

Wasser und Äthanol ( Spiritus) mischen sich in jeder "Kornflasche"... nur wenn das auch im Tank (nur für kleinere Menge, bis 20 ml) passieren soll, muss die Wichte von Äthanol schwerer als Benzin sein.
Test: Dafür müsste man ein Glas mit den drei Flüssigkeiten füllen und schütteln. Am Ende darf nur eine Fase überbleiben. Wer Testet?

Gruß Reinhold

den Trick mit dem Spiritus hab ich auch schon des öfteren unter Motorradfahrern gehört.
Allerdings denke ich mal hilft das erstens vorbeugend und zweitens nur bei ganz kleinen Mengen.
Man muss beachten dass der Spiritus, den man kauft nicht unbedingt rein ist, sondern schon mit Wasser gelängt...

wie so viel Wasser in den Tank kommt ist mir allerdings auch ein Rätsel. Zum Glück ist der Tank nicht aus blecht, sonst wäre er schon durchgerostet

Ich hatte meinen Tank letzten Winter auf und leer gemacht weil ich auch Startprobleme hatte. --> im Tank war gar nichts, außer Sprit. Kein Dreck, nichts. Und das nach 9 Jahren...
ich hatte den Tank auf und den Sprit in ein Glasgefäß gefüllt zur Kontrolle.....

allerdings kommt in Tanknähe auch normalerweise kein Regenwasser...

Gruß
Chris

Wasser aus dem Tank heraus, Schläuche freigeblasen und nun läuft er erstmal wieder, aber wie das Wasser in Tankk gekommen ???
Aber säuerlich sind meine Gedanken weiterhin....
habe das Problem nen befreundeten Mopedhändler geschildert und der hat nur mit dem Kopf geschüttelt und der hätte für die Fehlersuche ohne Probleme 400 Euro in Rechnung gestellt und unseren Freunden von der Garantieanspruchsfraktion sei gesagt, da wohl kein sichtbarer Defekt vorliegt, hätte er das nicht als Garantiefall abgewickelt, denn es soll jawohl wirklich dusselige Kunden geben, die schütten was auch immer irgendwo rein und wer soll es beweisen und jetzt bitte hier keine Aufsätze über Gutachter und Gerichtsverfahren.
Ansonsten Hut ab vor allen die am Leo selber rumfrikkeln und das Nut- und Federspiel der Plastikverkleidung beherschen ohne das Sie zahnlos wird, selten blöde Idee die Seitenverkleidung als ein Teil zu verbauen.
Ansonsten ist mir noch aufgefallen, das dass Helmfach ja mit die zentralste Bedeutung des Fahzeugs hat, was da so alles unterhalb der Verkleidung rangeschraubt wird, kompliment an den Konstrukteur für sein Phantasie, sowie der super lackierte Rahmen der an sämtlichen Schweißnähten bereits Flugrost aufwies, was vielleicht doch für die Theopie spricht, dass der Grauhändler mir das Gerät nur so günstig anbieten konnte, weil es nen Havarieschaden vom Oderhochwasser war ;o)
Danke für alle hilfreichen Tips, especillay conwave und leosspider
Gruss aus Hannover

Moin Michahannover.
Fein das dein Problem ein gutes Ende gefunden hat.
Die Frage, wie kommt das Wasser in den Tank wird offen bleiben.
Deine Einschätzung, dass ist keine Garantie teile ich voll. Wer mit seinem Problem zum Händler eilt und der ist nicht pfiffig, der wird einige Euro blechen.

Zur Konstruktion; zugegeben sie könnte durchdachter sein. Doch schraub einmal an einer Majesty von Yamaha, dort ist ausschließlich ABS-Kunststoff verarbeitet. Der bricht wie Glas!
Aprilia verarbeitet weitgehend PP und Pe. Lack und Kunststoff sind so gut das ein gerades Stück um 360 ° gebogen (und zurück gebogen) werden kann ohne das es bricht oder der Lack abspringt (bei 22° Kunststofftemperatur, Radius ca. 20 mm).
Und das ist kein Spruch, ich habe es meinen Leofreunden am selben Stück öfter vorgeführt.

Der Flugrost am Rahmen wird nicht wesentlich mehr wenn kein zusätzliches Wasser und Dreck in den Rahmen kommen. Und das verhindere ich mit einem Spritzschutz für Rahmen und zusätzlich für die Stoßdämpfer (kein Bild). Stoßdämpfer (kosten 400,-€) können wenn die Simmerringe nicht durch Schmutz verscheißen 60000 km halten, ich mache den Dauertest und 30000 km hab ich auf der Uhr.

Viel Spaß mit deinem Neuteil
Gruß Reinhold

http://www.aprilia-leonardo.de/html/fahrgestell1.html#Spritzschutz%20vorne%20und%20hinten

schonmal dran gedacht das man(n) das Wasser bei Tanken mitgetankt hat,.....hm?! ?(
Ist mir passiert und ganz viel anderen auch,......und zwar war bei einem Platzregen eine defekte Betankungseinrichtung an der Tanke Schuld an dem ganzen Mist.Das Regenwasser welches sich in einem Schacht gestaut hatte, ist nach und nach durch einen Riss im Betankungrohr/Ventil in den Tank der Tankstelle gelangt und wurde so munter mit in die Tanks der Verbraucher gepumpt.
Hat ne Weile gedauert bis Shell den ganzen Schaden reguliert hat,aber sie habens gemacht.
Der Pächter hat sich dafür stark gemacht um so seine Kunden nicht zu verlieren.
Nur mal so ein Gedanke,....es muss ja micht immer am Leo liegen.
In diesem Sinne schöne Feiertage
Gruss Frank