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 Die richtigen Bremsbeläge ? 
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Moderator

Registriert: 23. April 2003, 21:41
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Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
auf der Feder is übrigends ein Pfeil, der die Einbaurichtung angibt ;) (Pfeilrichtung = Drehrichtung)

Gruß
Chris

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"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)


20. November 2005, 13:58
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Registriert: 29. September 2005, 18:00
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Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Moin Jung's und danke,

nach Putzen der Feder und genauem hinsehen hatte ich mittlerweile auch schon den Pfeil gefunden.
Trotzdem vielen Dank für die rege Beteiligung.

Gruß
Hannes

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Leonardo 125 Bj. 97 dunkel Blau 33.500 km habe ich nach kapitalem Motorschaden mit erheblichem finanziellen Aufwand wieder aufgebaut.
Läuft mit einigen Verbesserungen seit 2006 wieder.


20. November 2005, 17:52
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Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Hallo Leofreunde,

eigentlich ist der Themenkreis besprochen, trotzdem erlaube ich mir. meine Bilder
unter dem Motto--Trau keiner Werkstatt blind-- hier zu zeigen.

In Kurzform:
Scheinbar werkstattgepflegter LEO 125, BJ 4/1997,
Wechsel der vorderen Bremsbeläge;
Bremsleistung war mir zu schwach;
Vorbesitzer bemerkte bisher NICHTS!!

Noch einmal Glück gehabt; allerdings die Werkstatt auch!

[img]http://www.z4you.de/bilder/bremsbeläge2.jpg[/img][img]http://www.z4you.de/bilder/bremsbeläge1.jpg[/img]

Grüsse Gerhard :))


Zuletzt geändert von Gast am 28. Januar 2006, 16:09, insgesamt 1-mal geändert.



28. Januar 2006, 16:06
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Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Ach du Sch****, das hätte aber ordentlich ins Auge gehen können. Das hast du echt glück gehabt. Schon mal die Werkstatt damit konfrontiert? Ich würde direkt hin und erst mal ordentlich Druck machen! Auch wenn es möglicherweise nicht viel bringt.....

Von welcher Firma waren die Bremsbeläge denn?
Ähnliches habe ich schon mal mit POLO-Belägen gehabt. Das ist mir aber noch vor dem Einbau aufgefallen und ich habe sie direkt zurückgebracht.

Drum mache ich auch am Leo sowie an meinem Auto alles was geht selbst (soll jetzt aber keine Bastelaufforderung sein. Nur wer Ahnung hat sollte sich an Bremsen ect. wagen). Das schafft Vertrauen und spart kosten :D .

Also: vergleicht vor dem Einbau neuer Bremsbeläge die Belaggröße mit den alten Belägen. Das sind 15 Sekunden und rettet u.U. Leben.....

Gruß,
Bernd

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97er Leo, Tacho ca. 53t km, 2000er Motor, Topspeed: ca. 105 auf Tacho, Verbrauch: 4,2l-------ex Nissan Primera Traveler 2.0 WP11, bei 284t km abgegeben ------ Hyundai i30 CW 1.6 CRDI Style, 30tkm - EZ 15.09.11

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28. Januar 2006, 20:14
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Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Hallo,

das wären auch prima Beispielbilder für Reinholds Homepage - zum Thema "So nicht".

Gruß,

Christian

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29. Januar 2006, 10:22
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Beiträge: 1108
Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Hallo zusammen!

Was ist denn mit den Belägen so besonders?
Ich hatte meine am 125 mal soweit abgefahren dass ausser der Trägerplatte nichts mehr übrig war. Bis dahin hatte ich keinen extremen Verlust der Bremsleistung (auch wenn man das erwarten müsste), auch kein krasses quietschen. Erst als es kratzte beim Bremsen habe ich erkannt, dass der Belag ab ist.
Leider kann ich es nicht mit Bildern belegen, weil ich die Beläge mit ins Grab gegeben habe. Aber es stimmt, und ich schäme mich sogar ein wenig. :(

Gruss Mirko

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Zuletzt geändert von leo_mbl am 29. Januar 2006, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.



29. Januar 2006, 21:59
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Registriert: 19. Januar 2004, 21:20
Beiträge: 2997
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Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Hi Mirko,

komplett abgefahrene Bremsbeläge kommen vor, da spreche ich mich auch nicht von frei Bild . Aber das merkt man rechtzeitig. Bremsleistung ist meist immer noch da, solange noch etwas Restbelag da ist. Und wenn man bereits Ersatzbeläge gekauft hat ist das eine Arbeit von 20 Minuten ;) . Trotzdem sollte man es nicht drauf anlegen, lieber regelmäßig kontrolieren. Vorsicht ist besser als Nachsicht :D .
Aber die hier abgebildeten Beläge sind schlichtweg zu groß. Sie ragen oben über die Bremsscheibe hinaus und haben mit der Zeit ein "Geschlossenes U" gebildet. Das heitß die Beläge sind nur innen eingelaufen und liegen am Rand aufeinander. Beim Bremsen drücken nur doch die Belagkanten aufeinander, aber auf die Bremsscheibe wird kaum noch Kraft übertragen.
Das kann böse enden.

Gruß,
Bernd

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Zuletzt geändert von bsk am 29. Januar 2006, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.



29. Januar 2006, 22:12
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Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Hallo,

Danke für den regen Zuspruch.

Habe eine Frage im anderem Forum gestellt:

Passen die Bremsen vom z.B. Leo 2 auch auf den Leo Bj. 4/1997.
Würde dann umbauen, sobald ich Passendes organisieren kann.

Bilder: Werde neue Bilder der alten Bremsbeläge schießen, kurz beschreiben und dann an Reinhold senden.

Ich gehe jetzt in die -FALLE- Koje-.....

Grüsse
Gerhard


4. Februar 2006, 22:15
Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Hallo,

habe aufgrund eurer erfahrung und mit hilfe der zeichnungen für den Leo 2 (3/2001) sinterbeläge geordert.
Der händler bestellte allerdings entgegen der durchsprache die Lucas-beläge nach seiner LISTE.

Geliefert wurde für VA der MCB 709 und für die HA der MCB 710!!?? 80

Das heißt die Fa. LUCAS hat trotz wissen diesen mangel noch nicht behoben.

Am besten ist es, die maßzeichnung zur bestellgrundlage für die bestellung der bremsbeläge
zu machen, um sich mehrfachbesuche beim händler und zeit zu ersparen.

Weiterhin wurden zwei federbleche für diese beläge bestellt.
Geliefert wurde 1 x groß für MCB 709 und 1 x klein für den Leo 1 in der gleichen APRILIA-Verpackung.

Erwartet hatte ich 2 x federbleche für MCB 709.
Eine erklärung konnte vom händler nicht gegeben werden.

Soweit meine Erlebnisse bei der Umrüstung meiner Bremsbacken.

Grüsse
Gerhard


17. Februar 2006, 19:09
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Registriert: 19. Januar 2004, 21:20
Beiträge: 2997
Wohnort: Gladbeck, NRW
Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Hallo Gerhard,

du hast im moment aber auch echt ein Glück mit deinem Leo :( . Auch wenn es nur kleinigkeiten sind.....

Die Diskussion habe ich jetzt etwas aus den Augen verloren. Klärt mich mal auf :D
Auf der Homepage von Lucas sind ab Bj. 99 vorne und hinten die selben Beläge, die MCB709 angegeben. So sollte es laut Jay_T ja auch sein. Stand auf der Website früher auch mal was anderes oder nur in den Händlerkatalogen? Die Auflistung von Chris (2.Posting) zeigt ja auch schon die 709er-Beläge für den Leo2. Und das ist ja schon über 2 Jahre her. Die Frage ist wie alt/neu die Listen beim Händler sind. Das wäre doch paradox, wenn Lucas zwei unterschiedliche Listen auf dem Markt hätte ?( .


Was für Antiquietschbleche wurden denn geliefert? Ein Paar große und ein Paar kleine (In Summe 4) oder wirklich jeweis ein kleines und ein großes (Also insg. zwei Stück)? Laut Ersatzteilkatalog werden die immer nur paarweise verkauft, aber immer in der gleichen größe.
Bei zwei unterschiedlichen handelt es sich um einen Fehler beim Abpacken. Das sollte aber zu reklamieren sein.

Gruß,
Bernd

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17. Februar 2006, 20:38
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Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Hallo Bernd,

ich wollte nur mein reales Erlebnis darstellen.
Die Reklamation ist kein Problem.

Weiteres: In der Aprilia-Verpackung war ein kleines und ein grosses Blech.
Hier hatte ich eigentlich erwartet, dass der Händler gewissenhafter seine Ware prüft und mir Rennereien und das Warten erspart.

Ansonsten ist es nicht dramatisch, weil ich gerade je einen LEO 4/1997 und einen LEO 3/2001 versuche FLOTT zu bekommen.

Spannend wird es nur, wenn letztentlich zwei gleiche Bleche in der nächsten zuliefernden Verpackung angeboten werden. 80

Warten wir es ab.

Extra: Ein nachträglicher Umbau der Front von LEO 2 auf LEO ST ist komplizierter als ich es dachte und min. 3 x zu überlegen.

Danke für deine Tipps

Grüsse
Gerhard


Zuletzt geändert von Gast am 18. Februar 2006, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.



18. Februar 2006, 22:20

Registriert: 5. September 2008, 22:58
Beiträge: 37
Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Jetzt am WE hab ich mal angefangen und an meinem neuen gebrauchten Leo was gemacht: Erst Öl und Filter gewechselt, dann hinten die Bremsbeläge. Leider sind die Bremsbeläge, die ich in einem Onlineshop bestellt habe für den Leo 125 kleiner (weniger breit), als die, die drin waren. In dem LYS 125 steht auch drin, dass da bei den späteren Leos was geändert wurde. Passen taten sie trotzdem. Antiquitschbleche gibts da auch nicht. Aber das schlimmste: Die eine Seite war ja fast abgefahren, die andere hatte noch sehr viel Belag. Jetzt hab ich festgestellt, dass der Bremskolben an der Seite wo noch viel Belag drauf war fest ist.
Das bedeutet für mich ich muß irgendwann zum Aprilia Händler gehen und vermutlich viel Geld in die Reparatur des Bremssattels stecken. Im Moment bremst der Roller aber auch hinten wieder prima. Kann ich wohl noch warten, bis ich diese neuen Malossi- Beläge auf der einen Seite runter gebremst hab? :rolleyes:

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Leo 125 ST, Bj 2001, Silbergrau, Chromleiste, Windschild, 28000km, 125km/h laut Tacho, Luftansaugung über BMW Lenkmanschette, Auspuff: MIVV City Run , Grüsse aus Leverkusen


22. September 2008, 11:29
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Wohnort: Schmelz-Hüttersdorf
Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
der Bremskolben muss gängig gemacht werden. Möglicherweise geht das auch ohne Händler, mit sprühöl und einer Wasserpumpenzange und etwas geschick. Alternativ einen gebrauchten Bremssattel bei Ebay oder Mikel kaufen, das könnte billiger kommen als eine Überholung vom Händler.

zu den Belägen: wenn die Beläge nicht identisch waren, nicht damit fahren! möglicherweise funktioniert das nur augenscheinlich, Ab Leo2 wurden die Beläge vergrößert. Die kleineren Beläge haben im Sattel für die größeren keine hinreichende Führung und können verkanten, bzw. den Bremssattel zerstören!!

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22. September 2008, 11:59
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Registriert: 5. September 2008, 22:58
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Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Danke für die Hilfe. Dann werd ich erst mal nicht damit fahren. ;(

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22. September 2008, 16:34
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Registriert: 5. September 2008, 22:58
Beiträge: 37
Beitrag Re: Die richtigen Bremsbeläge ?
Ich hab mir 2 dicke Verbindungsbleche geholt im Baumarkt und will die möglichst gelichmäßig mit M8 Schrauben und Muttern gegeneinander schrauben und dabei den Festen Bremskolben dazwischen zurückdrücken. Ich befürchte mit einer Zange könnte ich das noch mehr kaputmachen, weil man nicht so gleichmäßig drücken kann. Allerdings ist mir eben eingefallen, daß man mit einer Zange versuchen könnte den Kolben zu drehen. Dann wäre der Tip doch echt prima Chris.
Spricht irgendetwas dagegen den Bremskolben hin und her zu drehen?

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24. September 2008, 15:59
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