Zylinderfußdichtung Leo 300 undicht
Verfasst: 4. Juli 2011, 08:55
Wollte hier mal meine Erfahrung mit einer undichten Zylinderfußdichtung bei einem Leo 300 kundtun.
Habe meinen 300er mit massivem Ölverlust erstanden und dann direkt den Ersatzmotor eingebaut, den ich hier noch liegen hatte. Habe mich am Wochenende - nachdem ich alle Neuteile zusammen hatte - dann mal drangesetzt und den Zylinder heruntergenommen.
Und siehe da - das gleiche Fehlerbild an der Zylinderfußdichtung, wie Reinhold es schon mal in seinen Motorfacts gezeigt hatte.
Hier ein Bild vom demontierten Zylinder:
Und hier nun Zwei von der defekten Dichtung:
Das sieht für mich so aus, als ob Giovanni im Werk bei der Montage schon einen schlechten Tag gehabt hat, denn eine Dichtung verschiebt und reißt in einem Motor nach 30.000 km doch nicht so, oder?
Hier noch ein Bild vom Kolben. Macht eigentlich einen guten Eindruck. Werde mir neue Kolbenringe ersparen.
Weil der Kopf schon mal runter war, habe ich direkt die Ventile gesäubert, eingeschliffen und neue Schaftdichtungen eingebaut, in der Hoffnung, dass der Motor dann - vorerst zumindest - kein Öl braucht.
Werde den Motor nun mit Original-Yamahadichtungen wieder zusammenbauen und hoffe, dass er dann langfristig dicht ist.
Hat einer die Anzugmomente für den Zylinder gerade parat? Dann kann ich mir die Sucherei sparen.
Und dann war mir noch aufgefallen, dass der Steuerkettenspanner ziemlich weit ausgefahren war. Hat da einer Erfahrungen mit?
Gruß Markus
Habe meinen 300er mit massivem Ölverlust erstanden und dann direkt den Ersatzmotor eingebaut, den ich hier noch liegen hatte. Habe mich am Wochenende - nachdem ich alle Neuteile zusammen hatte - dann mal drangesetzt und den Zylinder heruntergenommen.
Und siehe da - das gleiche Fehlerbild an der Zylinderfußdichtung, wie Reinhold es schon mal in seinen Motorfacts gezeigt hatte.
Hier ein Bild vom demontierten Zylinder:
Und hier nun Zwei von der defekten Dichtung:
Das sieht für mich so aus, als ob Giovanni im Werk bei der Montage schon einen schlechten Tag gehabt hat, denn eine Dichtung verschiebt und reißt in einem Motor nach 30.000 km doch nicht so, oder?
Hier noch ein Bild vom Kolben. Macht eigentlich einen guten Eindruck. Werde mir neue Kolbenringe ersparen.
Weil der Kopf schon mal runter war, habe ich direkt die Ventile gesäubert, eingeschliffen und neue Schaftdichtungen eingebaut, in der Hoffnung, dass der Motor dann - vorerst zumindest - kein Öl braucht.
Werde den Motor nun mit Original-Yamahadichtungen wieder zusammenbauen und hoffe, dass er dann langfristig dicht ist.
Hat einer die Anzugmomente für den Zylinder gerade parat? Dann kann ich mir die Sucherei sparen.
Und dann war mir noch aufgefallen, dass der Steuerkettenspanner ziemlich weit ausgefahren war. Hat da einer Erfahrungen mit?
Gruß Markus