Hallo,
mein leo 125 Bj. 96 hat die typischen Startprobleme - ab einer Stillstandszeit von mehr als 3 Tagen springt er einfach nicht mehr an. Kerze, Luftfilter, .... alles i.O..
Abhilfe: Schwimmerkammerablasschraube kurz öffnen - das ist dann das Startzeichen für meinen Leo - und ab geht`s.
Jetzt meine Frage: Warum nicht einfach einen manuellen Benzinhahn einbauen und am Fahrtende den Motor mit geschlossenem Hahn noch ca. 1 Minute laufen lassen. Dann müsste das Problem doch behoben sein! Oder?
Hat jemand Erfahrungen damit? Wenn ja, wo baut man den Hahn am besten ein?
Danke für die Antwort(en).
Guß Paci :rolleyes:
Startprobleme und Lösungsvorschlag
Moderatoren: bsk, chris84, Christian, leo_mbl
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 6. September 2008, 19:36
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 136
- Registriert: 4. Juli 2008, 15:43
- plz: 48477
- Land: Deutschland
- Wohnort: Hörstel
- Kontaktdaten:
Re: Startprobleme und Lösungsvorschlag
Ich schlage dir was anderes vor,
hol dir günstig bei Ebay einen Vergaser von einem Yamaha Cygnus 125 oder MBK Flame.
Hab ich auch gemacht, habe keinerlei Startprobleme mehr.
Hat mich ganze 30 Euro gekostet. Die Vergasre sind Baugleich bis auf eine Beschleunigerpumpe und eine Ventil zum abmagern im Schiebebetrieb welches der originale Leo Vergaser beides nicht hat
MfG
hol dir günstig bei Ebay einen Vergaser von einem Yamaha Cygnus 125 oder MBK Flame.
Hab ich auch gemacht, habe keinerlei Startprobleme mehr.
Hat mich ganze 30 Euro gekostet. Die Vergasre sind Baugleich bis auf eine Beschleunigerpumpe und eine Ventil zum abmagern im Schiebebetrieb welches der originale Leo Vergaser beides nicht hat

MfG
Zuletzt geändert von sach am 6. September 2008, 20:23, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Moderator
- Beiträge: 3122
- Registriert: 23. April 2003, 21:41
- plz: 66839
- Land: Deutschland
- Wohnort: Schmelz-Hüttersdorf
- Kontaktdaten:
Re: Startprobleme und Lösungsvorschlag
alternativ kannst du dir auch nen Vergaser von nem neueren Leo nehmen, der hat auch ne beschleunigerpumpe.
bei den neueren Leos wurde dem Startproblem mit einer neuen Schwimmerkammer begegnet, mit etwas größerer Leerlaufdüse.
Das Problem ist nämlich folgendes: offenbar verdunstet bei der Standzeit ein wenig sprit (vermutlich dummerweise gerade der zündfähigste Anteil des Sprits). Aber nur so wenig, dass der Schwimmer das Nadelventil nicht öffnet. Und zu wenig um ordentlich zu starten. Wenn du nun die Ablasschraube öffnest öffnet sich auf jeden Fall das Nadelventil und es läuft Sprit nach, und zwar genug um wieder ordentlich zu starten.
statt Schraube öffnen kannst du den Leo auch einfach auf die rechte Seite neigen. Dann läuft auch sprit in die Schwimmerkammer nach und er sollte anspringen.
Was ich aber nicht ganz verstehe ist was du mit dem Sprithahn bezwecken willst... Willst du dem Vergaser die Spritzufuhr abstellen, um den Vergaser dann beim erneuten starten erstmal zu fluten?
bei den neueren Leos wurde dem Startproblem mit einer neuen Schwimmerkammer begegnet, mit etwas größerer Leerlaufdüse.
Das Problem ist nämlich folgendes: offenbar verdunstet bei der Standzeit ein wenig sprit (vermutlich dummerweise gerade der zündfähigste Anteil des Sprits). Aber nur so wenig, dass der Schwimmer das Nadelventil nicht öffnet. Und zu wenig um ordentlich zu starten. Wenn du nun die Ablasschraube öffnest öffnet sich auf jeden Fall das Nadelventil und es läuft Sprit nach, und zwar genug um wieder ordentlich zu starten.
statt Schraube öffnen kannst du den Leo auch einfach auf die rechte Seite neigen. Dann läuft auch sprit in die Schwimmerkammer nach und er sollte anspringen.
Was ich aber nicht ganz verstehe ist was du mit dem Sprithahn bezwecken willst... Willst du dem Vergaser die Spritzufuhr abstellen, um den Vergaser dann beim erneuten starten erstmal zu fluten?
"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste