Geschwindigkeitsmessung einmal anders
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Geschwindigkeitsmessung einmal anders
Die Anschaffung eines GPS-Handgerätes (für Fahrrad- und Wandertouren angeschafft) hat mich auf die Idee gebracht, das Gerät zur Geschwindigkeitsmessung (Tachometerkontrolle) zu „mißbrauchen“.
Zunächst habe ich es im PKW ausprobiert, wo ich beim ADAC eine Tachometerüberprüfung habe vornehmen lassen, da mein Tacho bereits im 50 km Bereich ziemlich vorging, d.h. bei Anzeige 60 km/h war die effektive Geschwindigkeit 50 km/h usw. Immerhin geht er ja vor, was dann mindestens nicht zu Geschwindigkeitsüberschreitung führt.
Daher hat mir der ADAC kleine rote Markierungen für die Geschwindigkeiten 50, 70 und 100 km/h angebracht.
Die GPS-Anzeige stimmte ziemlich genau mit den "geeichten" Geschwindigkeiten des PKW-Tachos überein. Das GPS-Handgerät zeigt die Geschwindigkeit zwei Stellen hinter dem Komma an.
Das Gerät kann gleichzeitig die Signale von zwölf Satelliten empfangen und auswerten. Je größer die Anzahl der empfangenen Signale (abhängig von der Örtlichkeit, in freiem Gelände mehr, in Straßenschluchten viel weniger), umso genauer die Auswertung. Die Signale aller empfangenen Satelliten werden einmal pro Sekunde miteinander verglichen und aus den unterschiedlichen Standort-Koordinaten wird u. a. die daraus resultierende Geschwindigkeit berechnet.
Ich habe eine geeignete Mess-Strecke gesucht und gefunden. Landstrasse, 4 km lang, topfeben, super Straßenbelag und Empfang von 10-11 Satelliten.
Ich habe das Gerät mit Gummibändern provisorisch so angebracht, das ich gut beide Anzeigen ablesen konnte.
Lange Rede, kurzer Sinn, aber die Einführungen waren notwendig. Hier nun die zur Tachoanzeige gemessenen GPS-Werte.
Anzeige Tacho --> GPS-Anzeige
20 --------------------> 30
30 --------------------> 38
40 --------------------> 46
50 --------------------> 55
60 --------------------> 64
70 --------------------> 73
80 --------------------> 82
90 --------------------> 90
100 ------------------> 99
105 ------------------> 103
110 ------------------> 108
115 ------------------> 112
Gemessen aufrecht sitzend.
Etwas schneller geht es manchmal noch auf einer seeeehr langen geraden Strecke, bergab oder bei geduckter Haltung, das habe ich aber jetzt nicht gemessen.
Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch auch so ein Gerät (oder kennt einen, der eins hat) und probiert es mal aus.
Info zum Roller:
Mein Leo ist ein 125-97er, so gut wie serienmäßig (nur leichtere Rollen und etwas modifizierte Kupplung), 14.000 km gelaufen, höheres Windschild (Greenfrog mit ABE), erste Rollen und erster Riemen.
Gruß
Hans-Gerd
Zunächst habe ich es im PKW ausprobiert, wo ich beim ADAC eine Tachometerüberprüfung habe vornehmen lassen, da mein Tacho bereits im 50 km Bereich ziemlich vorging, d.h. bei Anzeige 60 km/h war die effektive Geschwindigkeit 50 km/h usw. Immerhin geht er ja vor, was dann mindestens nicht zu Geschwindigkeitsüberschreitung führt.
Daher hat mir der ADAC kleine rote Markierungen für die Geschwindigkeiten 50, 70 und 100 km/h angebracht.
Die GPS-Anzeige stimmte ziemlich genau mit den "geeichten" Geschwindigkeiten des PKW-Tachos überein. Das GPS-Handgerät zeigt die Geschwindigkeit zwei Stellen hinter dem Komma an.
Das Gerät kann gleichzeitig die Signale von zwölf Satelliten empfangen und auswerten. Je größer die Anzahl der empfangenen Signale (abhängig von der Örtlichkeit, in freiem Gelände mehr, in Straßenschluchten viel weniger), umso genauer die Auswertung. Die Signale aller empfangenen Satelliten werden einmal pro Sekunde miteinander verglichen und aus den unterschiedlichen Standort-Koordinaten wird u. a. die daraus resultierende Geschwindigkeit berechnet.
Ich habe eine geeignete Mess-Strecke gesucht und gefunden. Landstrasse, 4 km lang, topfeben, super Straßenbelag und Empfang von 10-11 Satelliten.
Ich habe das Gerät mit Gummibändern provisorisch so angebracht, das ich gut beide Anzeigen ablesen konnte.
Lange Rede, kurzer Sinn, aber die Einführungen waren notwendig. Hier nun die zur Tachoanzeige gemessenen GPS-Werte.
Anzeige Tacho --> GPS-Anzeige
20 --------------------> 30
30 --------------------> 38
40 --------------------> 46
50 --------------------> 55
60 --------------------> 64
70 --------------------> 73
80 --------------------> 82
90 --------------------> 90
100 ------------------> 99
105 ------------------> 103
110 ------------------> 108
115 ------------------> 112
Gemessen aufrecht sitzend.
Etwas schneller geht es manchmal noch auf einer seeeehr langen geraden Strecke, bergab oder bei geduckter Haltung, das habe ich aber jetzt nicht gemessen.
Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch auch so ein Gerät (oder kennt einen, der eins hat) und probiert es mal aus.
Info zum Roller:
Mein Leo ist ein 125-97er, so gut wie serienmäßig (nur leichtere Rollen und etwas modifizierte Kupplung), 14.000 km gelaufen, höheres Windschild (Greenfrog mit ABE), erste Rollen und erster Riemen.
Gruß
Hans-Gerd
Zuletzt geändert von Leo1 am 11. Juli 2003, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
..: "Sag es mir und ich vergesse es; zeige es mir und ich erinnere mich; lasse es mich tun und ich behalte es." (Konfuzius) :.. ---- Leo 125, Bj. 1997, silber, z.Z. ca 16.000 km, leicht modifizierte Original-Vario+Kupplung ----
Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
Hallo !
Ja, ich kann ähnliches bestätigen.
Hab zwar kein GPS, aber alte Hausmittel tuns auch:
Mit Tacho 30 in einer 30er Zone geblitzt worden, selbiges bei 50 (bei erlaubten 50, versteht sich).
Kommt man allerdings in höhere Geschwindigkeitsregionen, so geht der Leo-Tacho doch recht viel vor. Auf der Autobahn einfach mal bei wenig Verkehr einen Blick in das gerade überholte Auto werfen, man sieht meist 10km/h weniger auf dem Autotacho als beim Leo-Tacho.
CIao
Mathias
Ja, ich kann ähnliches bestätigen.
Hab zwar kein GPS, aber alte Hausmittel tuns auch:
Mit Tacho 30 in einer 30er Zone geblitzt worden, selbiges bei 50 (bei erlaubten 50, versteht sich).
Kommt man allerdings in höhere Geschwindigkeitsregionen, so geht der Leo-Tacho doch recht viel vor. Auf der Autobahn einfach mal bei wenig Verkehr einen Blick in das gerade überholte Auto werfen, man sieht meist 10km/h weniger auf dem Autotacho als beim Leo-Tacho.
CIao
Mathias
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Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
Ich glaub bei den Leo-tachos gibts große unterschiede! Meiner müsste nach Fahrradtacho ziemlich genau gehen, im unteren und im oberen Bereich so +-3-4km. bei meinem Bruder sind die Werte bis 50 recht genau, bei echten 90 zeigt dem seiner über 100 an. Was auch erklärt, dass ihm seiner schonmal an der 130er marke gekratzt hat, meiner mit ach und krach lang bergab auf lediglich 115-120 kommt.
Also wer wissen will, ob sein Tacho genau geht, der sollte sich irgeneine Einrichtung überlegen (GPS, Fahrradtacho etc.)
Übrigends: laut Messwerten von Scooter&Sport sind die Leotachos immer recht genau gegangen (bei zum 2er Leo, der ST hatte größere Abweichungen, bis 10km/h)
Die von denen gemessene Topspeed (2D Datarecording) liegt bei 108km/h. +- 2-3 km sollte eigenlich auch jeder Leo erreichen, so groß dürfte die Serienstreuung nicht sein, wenn alles OK und der Riemen nicht zu weit abgefahren ist.
Der Motor wird ja nur für Aprilia hergestellt, und ist nicht wie der Piaggio im Atlantik 2. Ware.
MFG
Chris
Also wer wissen will, ob sein Tacho genau geht, der sollte sich irgeneine Einrichtung überlegen (GPS, Fahrradtacho etc.)
Übrigends: laut Messwerten von Scooter&Sport sind die Leotachos immer recht genau gegangen (bei zum 2er Leo, der ST hatte größere Abweichungen, bis 10km/h)
Die von denen gemessene Topspeed (2D Datarecording) liegt bei 108km/h. +- 2-3 km sollte eigenlich auch jeder Leo erreichen, so groß dürfte die Serienstreuung nicht sein, wenn alles OK und der Riemen nicht zu weit abgefahren ist.
Der Motor wird ja nur für Aprilia hergestellt, und ist nicht wie der Piaggio im Atlantik 2. Ware.
MFG
Chris
"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)
Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
Hi,
mal 'ne Frage...
der Tacho bei euren LEOs wird mit Welle angetrieben, oder?
bei 'nem C1 geht das über Sensorscheibe am Vorderrad und vollelektonisch - Die Daten von dem Sensor werden auch für die Motorelektonik und ggf. bei eingebauten ABS oder Soundpaket auch dafür eingesetzt.
Bei uns geht der Tacho über komplettes Spektrum gut 5km/h vor, sprich bei 50 auf Tacho -> 45 real. Das allerdings nur mit Michelin Bopper - mit Bridgestone Hoop (etwas größerer Durchmesser) sind es nur noch ca 1-2km/h Vorlauf.
Und, wir können im Originalzubehör auch einen Digitaltacho zus. anbauen - ein besserer Fahradcomputer...
der C1 im LEO-Teich...
))
mal 'ne Frage...
der Tacho bei euren LEOs wird mit Welle angetrieben, oder?
bei 'nem C1 geht das über Sensorscheibe am Vorderrad und vollelektonisch - Die Daten von dem Sensor werden auch für die Motorelektonik und ggf. bei eingebauten ABS oder Soundpaket auch dafür eingesetzt.
Bei uns geht der Tacho über komplettes Spektrum gut 5km/h vor, sprich bei 50 auf Tacho -> 45 real. Das allerdings nur mit Michelin Bopper - mit Bridgestone Hoop (etwas größerer Durchmesser) sind es nur noch ca 1-2km/h Vorlauf.
Und, wir können im Originalzubehör auch einen Digitaltacho zus. anbauen - ein besserer Fahradcomputer...
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Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
dahin führt die Zukunft...
Beim Leo kommt noch die Gute alte Tachowelle zum Einsatz. Dass die noch nicht abgeschafft ist versteh ich sowieso nicht. Jedes Fahrrad hats hier besser, die Elektronik bietet viel mehr möglichkeiten, und Ausgereift ist sie auf jeden Fall.
Klar, bei ABS wird sowieso eine Digitale Geschwindigkeitserfassung benötigt, warum also noch nen mechanischen verwenden? Ich denk bei den Autos mit ABS ist das nicht anders. Und alleine der Matrialaufwand ist bei der elektronik kleiner. Magnet, Redkontakt, kabel, Rechner, fertig. keine drehenden Teile, die geschmiert werden müssen, nix. ein Fahrradtacho gibts ab 10€, richtig gute kosten kaum mehr als 50€, und die haben Funkübertragung und bis zu 14 (!) funtkionen. Neben gesamt und tageskilometer zum beispiel auch fahrzeit und Durchschnittsgeschwindikeit. Drehzahlmesser könnte hier sogar integriert werden, es gibts Fahrradtachos mit Trittfrequenzmessung.
Bei der Drehzahl siehts da übrigends nicht anders aus. Ein Elektronischer Drehzahlmesser ist kein Problem, ich frag mich, warum ihn kaum jemand hat.
Naja, in Zukunft wird hier noch einiges kommen. beim Smart ist ja sogar das Gaspedal nur noch ein Elektronischer Schalter, bin gespannt, wanns die erste elektronische Bremse gibt.
Zur Geschwindigkeit: die 5 Km/h sind wohl absicht, genau wegen diesen Reifentoleranzen. Der Tacho darf nämlich zu viel anzeigen, keinesfalls aber zu wenig. Da hat BMW also mitgedacht.
MFG
Chris
Beim Leo kommt noch die Gute alte Tachowelle zum Einsatz. Dass die noch nicht abgeschafft ist versteh ich sowieso nicht. Jedes Fahrrad hats hier besser, die Elektronik bietet viel mehr möglichkeiten, und Ausgereift ist sie auf jeden Fall.
Klar, bei ABS wird sowieso eine Digitale Geschwindigkeitserfassung benötigt, warum also noch nen mechanischen verwenden? Ich denk bei den Autos mit ABS ist das nicht anders. Und alleine der Matrialaufwand ist bei der elektronik kleiner. Magnet, Redkontakt, kabel, Rechner, fertig. keine drehenden Teile, die geschmiert werden müssen, nix. ein Fahrradtacho gibts ab 10€, richtig gute kosten kaum mehr als 50€, und die haben Funkübertragung und bis zu 14 (!) funtkionen. Neben gesamt und tageskilometer zum beispiel auch fahrzeit und Durchschnittsgeschwindikeit. Drehzahlmesser könnte hier sogar integriert werden, es gibts Fahrradtachos mit Trittfrequenzmessung.
Bei der Drehzahl siehts da übrigends nicht anders aus. Ein Elektronischer Drehzahlmesser ist kein Problem, ich frag mich, warum ihn kaum jemand hat.
Naja, in Zukunft wird hier noch einiges kommen. beim Smart ist ja sogar das Gaspedal nur noch ein Elektronischer Schalter, bin gespannt, wanns die erste elektronische Bremse gibt.
Zur Geschwindigkeit: die 5 Km/h sind wohl absicht, genau wegen diesen Reifentoleranzen. Der Tacho darf nämlich zu viel anzeigen, keinesfalls aber zu wenig. Da hat BMW also mitgedacht.
MFG
Chris
"wir brauchen das Rad nicht neu zu erfinden ... wir müssen es nur öfter nutzen" ;-)
Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>chris84 schrieb am 11.07.2003 23:27
bin gespannt, wanns die erste elektronische Bremse gibt.
<hr></blockquote></p>
Wahrscheinlich garnich!
Stell dir mal vor die elektronik fällt aus!
Dann mal viel spass beim Ausrollen!
So kann man wenigstens noch bei ausgefallenem Bremskraftverstärker mit viel schmackes aufs Pedal springen und hat noch "ETWAS" verzögerung...
Aber ich werd mir jetz dann auch mal nen Fahrradtacho drankleben...
bin gespannt, wanns die erste elektronische Bremse gibt.
<hr></blockquote></p>
Wahrscheinlich garnich!
Stell dir mal vor die elektronik fällt aus!
Dann mal viel spass beim Ausrollen!
So kann man wenigstens noch bei ausgefallenem Bremskraftverstärker mit viel schmackes aufs Pedal springen und hat noch "ETWAS" verzögerung...
Aber ich werd mir jetz dann auch mal nen Fahrradtacho drankleben...
Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
Die von Leo1 gemessenen Werte stimmen mit denen von der Zeitschrift SCOOTER aus dem Jahr 97 überein. Damals ging der Tacho bis 80km/h auch nach und ab 100 vor. Mein Bruder ist mir gestern mit dem Auto hinterher gefahren als ich Tacho 115 gefahren bin und sagte mir dann, daß sein Tacho 110 anzeigte.
Gruß donuwe
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Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
wobei man auch autotachos nicht 100%ig trauen kann. Meinem Vater seiner (Peugeot Expert) geht bis 80 über 10 km/h vor. Er fährt also 40 wenn der Tacho 50 anzeigt. ab 100 wird er wohl genauer. Naja, mein Leotacho geht auf jeden Fall ziemlich genau!
MFG
Chris
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Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
Die Antwort auf all diese Fragen ist relativ einfach und mit Physik zu beantworten: Man muss die Tachos, die die Umdrehung der Räder messen (Original oder Fahrradtacho) von jenen unterscheiden, die die relative Geschwindigkeit zur Erde (GPS) messen. Da mit zunehmen der Geschwindigkeit auch der Schlupf der Reifen zunimmt, d.h. die Radumdrehung ist höher als die tatsächliche Geschwindigkeit, kann erstere der beiden Geschwindigkeitsmessungen niemals bei jeder Geschwindigkeit exact sein!
lG
Kurt
lG
Kurt
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Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
@ Kurt
Also ich will ja keinem Profi auf die Füsse treten, aber das stellt mein Weltverständnis etwas auf den Kopf. Ein Rad wird am Boden ja doch wohl haften und nicht 'schlupfen', oder??? Also ich fahr nicht gern ohne Grip! Und so habe ich Kurts Aussage verstanden, nämlich dass meine Räder (auch die nicht angetriebenen?!?) ständig am durchdrehen sind (ich jetzt dann bald auch!).
Ich hätte ja sowieso gesagt, dass GPS auch nicht exakt ist. Fahre ich nämlich zwischen zwei Abfragezeitpunkten einen Bogen, schnallt das das GPS nicht und weist eine zu tiefe Geschwindigkeit aus.
Naja, ich für mich werd auch in Zukunft den eingebauten Tacho brauchen zum sehen wie viel ich circa wieder mal zu schnell fahre
. Und wenn ichs exakt will, nehm ich nen Digitaltacho.
so long... Mirko
Also ich will ja keinem Profi auf die Füsse treten, aber das stellt mein Weltverständnis etwas auf den Kopf. Ein Rad wird am Boden ja doch wohl haften und nicht 'schlupfen', oder??? Also ich fahr nicht gern ohne Grip! Und so habe ich Kurts Aussage verstanden, nämlich dass meine Räder (auch die nicht angetriebenen?!?) ständig am durchdrehen sind (ich jetzt dann bald auch!).
Ich hätte ja sowieso gesagt, dass GPS auch nicht exakt ist. Fahre ich nämlich zwischen zwei Abfragezeitpunkten einen Bogen, schnallt das das GPS nicht und weist eine zu tiefe Geschwindigkeit aus.
Naja, ich für mich werd auch in Zukunft den eingebauten Tacho brauchen zum sehen wie viel ich circa wieder mal zu schnell fahre

so long... Mirko
Leo ST 125 (09.08-12.11) /// davor: Leo 1 125 (irgendwann anfang Nullerjahre)
Re: Geschwindigkeitsmessung einmal anders
Hallo Mirko,
die Sache mit dem Schlupf darf man nicht falsch verstehen, natürlich benötigst du "Grip" um vorwärts zu kommen, aber eben auch Schlupf! Würde es den nicht geben, eben nur 100% Grip würdest Du nicht von der Stelle kommen!
PS: Bin kein Experte und Du trittst mir auch nicht auf die Füsse!
die Sache mit dem Schlupf darf man nicht falsch verstehen, natürlich benötigst du "Grip" um vorwärts zu kommen, aber eben auch Schlupf! Würde es den nicht geben, eben nur 100% Grip würdest Du nicht von der Stelle kommen!
PS: Bin kein Experte und Du trittst mir auch nicht auf die Füsse!

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